Wir sind ein junges Paar, das es liebt über schöne Nebensachen nachzudenken, zu reden und zu schreiben. Wir beleben gerne Gedanken und Phantasien. Auch euch möchten wir lieber mit unseren Erlebnissen und Phantasien inspirieren, als dass sie niedergeschrieben in einer Shachtel verstauben. Doch eines Voraus: Um euren Gedanken keine Grenzen zu setzen, verzichten wir hier auf Bilder, denn diese sollen in euren Köpfen entstehen.

Sonntag, 7. Februar 2010

Papaya auf Eis [Teil #3]


Hallo liebe Leser! Hier der ersehnte letzte Teil des Dreiteilers. Coco war begeister von der Phantasie. -Mal sehen, was der Sommer bringt: die Geschichte könnte wahr werden ...

Hier noch die Links zu den anderen Teilen: Teil #1 ; Teil #2

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!


Wie einfach meine Liebste es doch hatte, diesen Kerl für sich zu gewinnen. Bisher war nicht viel Zeit vergangen und ich trotzdem würde er ihr wohl bald aus der Hand fressen. Kein Wunder: Cocos Lächeln zauberte ihr beinahe durchgehend diese wunderbaren Grübchen ins Gesicht. Und sie ließ keine Gelegenheit aus ihm tief in die Augen zu sehen. Dabei strahlte sie, als wäre er der Mann ihrer Träume. Ich hatte dabei zwar gemischte Gefühle, doch das war ja auch die Würze des Spiels. Wie weit ich sie im Ernstfall gehen lassen würde, wusste ich selbst noch nicht, aber ich ging auch nicht davon aus, dass Coco den Bogen überspannen würde. Die andere Frage war, wie ich im Ernstfall intervenieren würde, wie ich klarstellen würde, dass er unerwarteterweise in eine üble Falle getappt war.

Zwar wusste er, dass diese bezaubernde Blondine, die er sich da abschleppen wollte, vergeben war, doch er ging ja davon aus, dass sie von ihrem Kerl versetzt worden war und er nun als Tröster einspringen könnte. Dass er keinen Grund hatte sich in Sicherheit zu wägen, ahnte er nicht im Geringsten.

Gerade bekamen die beiden Turteltauben neue Drinks. Sie stießen an. Aus meiner Perspektive sah es beinahe so aus, als würde Coco einen Knicks machte, doch sie musste eigentlich auf dem Hocker sitzen. Er hingegen sah ihr nicht mal in die Augen. Ungehobelter Idiot, dachte ich bei mir, du könntest ruhig nochmal den Knigge lesen. Das gab mir etwas Ruhe. Schließlich bevorzugte Coco Gentlemen, die auch mal Türen auf halten, oder dabei helfen, den Mantel an zu ziehen. Dieses Exemplar war jedoch von einer anderen Sorte.

Ich gab dem Kellner ein Zeichen, er möge mir noch einen Drink mixen. Die White Russians hier waren wirklich erstklassig: nicht zu viel Vodka, gerade die richtige Menge Kaffeelikör und ausgiebig mit Milch schaumig geschüttelt: Lebowski wäre begeistert gewesen. Ich versuchte meinen Blick etwas von den Beiden zu lösen, denn Cocos Beute hatte mich bereits ertappt, wie ich die beiden ansah. Ich wollte aus keinen Fall, dass der Kerl sich von mir in irgendeiner Weise gestört fühlte.

Ich war nicht gut im Lippenlesen. Doch Cocos Art nicht nur mit der Stimme zu sprechen und vieles mit Bewegung zu untermalen, machte es mir leichter. Sie bedeutet offensichtlich, dass sie gerne tanze. Er ging scheinbar darauf ein, zeigte eine Richtung und ich hätte zu gerne gewusst, um was es gerade wirklich ging. Als mein Drink ankam wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und bemerkte erst jetzt, dass spanischsprachige Chillout-Musik lief. Nun wurde es mir klar. Meine Liebste kam in Tanzlaune. Doch zum Tanzen war hier nicht gerade der der richtige Laden. Daher hatte er wohl eine Alternative vorgeschlagen, vermutete ich. Allmählich wurde ich kribbelig. Ich musste nun unbedingt darauf achten, dass ich mein Glas immer so voll hatte, wie die beiden. Nur zu Sicherheit. Damit ich auch sofort unauffällig den Laden verlassen konnte, sollten die zwei das Lokal wechseln.

Coco hatte ihren Spaß: als sie einen Schluck von ihrem Drink nahm zwinkerte sie mir verstohlen zu, wandte sich sofort wieder zu ihm und lachte über das, was seinen Mund verließ. Sie feuerte ihn richtiggehend an, gab ihm das Gefühl der Nabel der Welt zu sein. Ich wusste nur zu gut, wie sie das tat, wie sie auf einen eingehen konnte. Sicher mochte der Kerl denken, er habe sie in der Tasche. Doch in Wirklichkeit war es genau anders herum. Wie oft war ich schon an seiner Stelle, wie oft dachte ich, ich würde sie gerade einwickeln. Und wie oft hatte sie einfach nur die richtigen Knöpfe bei mir gedrückt.

Allmählich schien sich meine Vermutung zu bewahrheiten: Cocos Verehrer sah suchend nach dem Bartender. Doch der war glücklicherweise grade auf meiner Seite der Theke beschäftigt und nahm keine Notiz. Dafür hatte ich die Möglichkeit ihm zuerst zu vermitteln, dass ich zahlen möchte. Es klappte. Ich sah ein letztes Mal zu Coco, fing ihren Blick auf und lächelte sie an, bevor ich zielstrebig zur Tür ging. Natürlich blieb ihm das nicht verborgen. Wie ein Strauß plusterte er sich auf. Sie sah es nicht, doch der Kerl war besitzergreifender als gedacht, drückte die Brust raus und hob die Schultern.

Ungläubig schüttelte ich den Kopf, als ich mit vor dem Schaufenster auf der gegenüberliegenden Seite der Gasse stehen blieb und mir eine Zigarette ansteckte. Im Glas der Scheibe konnte ich in Ruhe beobachten, wie die beiden die Bar verließen. Dabei war die Auslage des Plattenladens ein willkommenes Alibi. Wie erwartet gingen sie in die Richtung, die er vorhin noch angedeutet hatte.

Ich gab ihnen ein wenig Vorsprung und ging dann hinterher. Beinahe wie ein Detektiv kam ich mir vor, der heimlich seiner Zielperson nachstellt. Ich hielt mich im Schatten, falls er sich umdrehen sollte. Ballte die Fäuste in der Tasche meines Jacketts, als er versuchte seine Hand auf Cocos Hüfte zu legen. Ok. Dachte ich, kein Grund zur Eifersucht, bleib ruhig, sie würde schon keinen Mist machen, außerdem konnte sie dem Kerl sicherlich nicht all zu viel abgewinnen. Ich glaubte fest daran, dass Coco den Kerl unter Kontrolle habe. Doch sie ließ es zu, dass er ihr seine Hand auf die Hüfte legte.

Ich dachte an die Liebeskugeln in ihrer Pussy, völlig nackt unter ihrem Rock. Es machte mich scharf, dass dieser ahnungslose Junge sich grade so platt an sie ran machte, ohne auch nur einen Schimmer, dass ihre feuchte Papaya nur darauf wartete, genommen zu werden. Ich versuchte ruhig zu bleiben, atmete tief durch. Es half nichts. Ich zündete mir noch eine Kippe an, achtete darauf nicht zu nahe zu kommen und sie dennoch nicht aus den Augen zu verlieren, als sie abbogen.

Ich hatte meine Zigarette noch nicht beendet, als die beiden nach links in einen Hauseingang verschwanden. Was war das? War da ein Lokal? Verdammt. Ich ging schneller. Wechselte auf die rechte Seite, damit ich früher erkennen konnte, wo sie reingegangen waren. Ich beruhigte mich etwas, als ich die Leuchtreklame des Kellerclubs erkennen konnte. Unter dem Schild führte die Treppe in das Untergeschoss. Ich konnte schon die Musik erahnen.

Nun musste ich gut aufpassen. Cocos Begleiter würde mich unter Garantie wieder erkennen, wenn er mich sah. Und es war ziemlich unwahrscheinlich, dass ein einzelner Typ wie ich nur rein zufällig zweimal im seblen Laden an der Theke stand. In mir kribbelte es. Einerseits wollte ich Coco auf keinen Fall zu lange aus den Augen lassen. Andererseits konnte ich jetzt auch nicht sofort da hineingehen: Ich würde den Zweien praktisch in die Arme laufen. Nicht dass ich meiner Liebsten misstraute… ich wollte nur nicht, dass etwas zu unkalkulierbares passierte.

Ich hielt es nicht mehr aus. Ich musste da rein! Sofort! Beinahe hätte ich den Türsteher angerempelt. Das hätte meine Chancen hinein zukommen deutlich geschmälert, denn er sah nicht so aus, als ob er heute einen besonders guten Tag hatte. Er sah nicht einmal so aus als ob er jemals einen guten Tag gehabt hatte. Ich beschloss, dass mir der Klub ohne den breitschultrigen Aufpasser sympathischer gewesen wäre, denn als ich drinnen war bemerkte ich die eigentlich recht geschmackvolle Einrichtung. So gesehen war Cocos Opfer ja gar nicht mal so verkehrt: würde er hier öfter verkehren, könnte ich ihm ein Minimum an Geschmack zutrauen.

Ich arbeitete mich durch den vollen Laden durch bis zur Theke, die recht nah and er Tanzfläche war. Super. Garantiert würde Coco hier tanzen wollen. Und ich hatte eine perfekte Sicht. Ich hielt Ausschau nach den beiden, während der Keeper mir einen Cuba Libré mixte. Ich entdeckte ihn, wie er alleine am Rand der Tanzfläche stand. Ich begriff erst, nachdem mich eine Hand in den Hintern kniff und ich direkt danach die Lockenmähe meiner Coco in der Menge verschwinden sah. Ich suchte mir einen Anderen Platz, von dem ich eine bessere Sicht auf das Geschehen hatte. Ich wurde verrückt, wie ich sie tanzen sah: Sie schwenkte wild mit ihrem Hintern. Die Kugeln in ihr mussten gerade rasseln sie Marracas. Ich spürte, wie meine Hose anfing zu spannen. So konnte ich unmöglich hingehen und abklatschen. Wie er wohl reagieren würde? Gerade rieb sie ihren Po an ihm. Mein Gott, wie sie sich ins Zeug legte. Dabei sah sie provokativ zu mir herüber. Ihr Blick wurde fordernd und ich wusste dass ich dem Spiel bald ein Ende machen sollte.

Wieder kochte etwas Eifersucht in mir auf: sie rieb sich gerade an seinem Bein. Das war schon fast kein Tanzen mehr und er schien allmählich übermütig zu werden. Als seine Hände hinunter zu ihrem Po wanderten wurde es mir zu bunt. Das war schließlich mein Hintern. Mein Eigentum. Verdammt! Der musst sofort gestoppt werden. Und dann nichts wie raus hier.

Ich exte meinen Drink, stand abrupt auf und ging geradlinig auf die Beiden zu. Der hatte noch immer ihre Pobacken umspannt, als ich ihr auf die Schulter tippte. Er plusterte sich wieder auf. Durch die laute Musik hörte ich ihn ansetzen, mich anzufahren: „Hey, du Arschloch, lass deine Hände von...“ Doch als Coco sich aus seinem Griff löste, mir um den Hals fiel und mich leidenschaftlich küsste war er still. Nach unserem langen, heißen Kuss hatte er wohl nichts mehr zu sagen. Überrumpelt schaute er uns an. Ich nahm Cocos Hand, schob sie Richtung Ausgang. Draußen packte ich sie nochmal. „Du kleines Luder, das war ja wohl kein Tanzen mehr!“ Coco grinste.

Nur wenige Meter weiter zog ich sie in einen Hauseingang, schob ihr den Rock hoch. An die Wand gedrückt ergab sie sich, als ich die Liebesperlen aus ihr heraus zog. „Oh ja Zimt nimm mich! Schnell und hart, bitte!“ Sie stöhnte hörbar auf, als ich mich kräftig in sie schob. Im Hohlkreuz drückte sie mir ihr Becken entgegen und ich konnte mich kaum zügeln. Dieses Fremdvorspiel hatte mich wahrscheinlich doppelt so heiß gemacht, wie den Kerl, an dem sie sich noch kurz zu vor gerieben hatte. Ich hielt es nicht aus. Klatschend stieß ich sie von hinten. Immer und immer wieder, bis ich beinahe in Trance verfiel. Das Treppenhaus hatte auch seine Reize. Gotischer Stil, mit hohen Decken und Fliesen auf dem Boden bot es eine hallende Atmosphäre. Die Liebeskugeln, das Tanzen und das Reiben an ihrer Beute hatte Coco schon gut vorbereitet. Sie war unglaublich heiß. Ich beschloss sie zu lecken. Sie stellte sich bereitwillig etwas breitbeiniger hin und ich ging hinter ihr in die Knie. Ich saugte ihre Klitoris ein und kreiste mit der Zunge um sie herum. Als Cocos Atem schneller und lauter wurde packte ich sie wieder und presste mich wieder in sie. Schon wenige Stöße später durchfuhr sie ein zucken. Sie stöhnte lustvoll auf und ihr Orgasmus spornte auch mich an, so dass ich in ihrem abebbenden Höhepunkt explodierte.

„Oh Zimtcito, ich dachte schon du nimmst mich nicht mehr zurück! Das hat ja ewig gedauert, bis du mich da weggeholt hast.“ „Sorry, Ich sehe dir eben gerne beim Tanzen zu“, antwortete ich. Den Slip gab ich ihr nicht zurück. In denselben Club wollten wir nicht mehr gehen, tanzten dennoch woanders in den Morgen….

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