Wir sind ein junges Paar, das es liebt über schöne Nebensachen nachzudenken, zu reden und zu schreiben. Wir beleben gerne Gedanken und Phantasien. Auch euch möchten wir lieber mit unseren Erlebnissen und Phantasien inspirieren, als dass sie niedergeschrieben in einer Shachtel verstauben. Doch eines Voraus: Um euren Gedanken keine Grenzen zu setzen, verzichten wir hier auf Bilder, denn diese sollen in euren Köpfen entstehen.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Einkaufsfreude (Zimts Sicht)

Hier mal eine Geschichte, die Wir aus beiden Sichten erzählen werden. Vorerst gibt es hier Zimts sicht, Cocos Sicht liegt auch schon in der Schublade. Ob es erfunden oder wahr ist verraten wir nicht. Nur soviel: Das Kleid, das Coco am Silvesterabend trug war wirklich heiß. Und es hatte einen Rollkragen.Doch genug der Hyroglyphen -lest erstmal.


Wir hatten sicher schon zehn Klamottenläden durchstöbert, und immer noch kein Kleid gefunden, das Coco kompromisslos gefiel. Es war kurz vor Sylvester und wir waren nicht die einzigen, die sich noch für den Neujahrsstart einkleiden wollten. Ich hatte den Eindruck, dass die Boutiquen immer voller wurden und hatte langsam die trockene Einkaufsluft satt. Dennoch riss ich mich zusammen. Schließlich gefiel es mir Einfluss auf Cocos Wahl zu haben und meine Vorstellungen vom Kleid mit einbringen zu können. In einer Passage hatte ich mir eine Cola geholt, um wieder wacher zu werden und saß nun vor einer Umkleidekabine auf einem Sitzsack. Coco war mit zwei Kleidern darin verschwunden um sie anzuprobieren. Sie wusste, dass ich bereits einen Favouriten hatte: das schwarze Strickkleid hatte ich ausgewählt und sie probierte es wahrscheinlich nur aus Gefälligkeit an, denn eigentlich mochte sie keine Rollkrägen. Gerade das fand ich daran heiß: Obenherum geschlossen ließ es keinen Blick zu, bot dafür aber umso mehr von ihren Beinen dar. Kombiniert mit ein paar schicken Strümpfen und Stiefeln würde es mich wahrscheinlich die ganze Silvesternacht anheizen…

Ich sinnierte vor mich hin, als Coco den Vorhang zur Seite schob und mich ansah. „Zimt? Was meinst du dazu?“ weckte sie mich aus meinem Tagtraum. Sie hatte erst ihre Wahl angezogen. Und ich war der Meinung das Braune Kleidchen würde am Rücken eine Falte werfen und ihr nicht wirklich so gut stehen. Auch wenn ich zugeben musste, dass der Wasserfallausschnitt etwas für sich hatte, wollte ich sie überzeugen, doch erstmal das andere Kleid anzuprobieren. „Aber dein Po sieht darin super aus“, lächelte ich sie an als sie sich einmal ganz herumgedreht hatte. Sie besah sich ihren Hintern im Spiegel und lachte  zurück. „Ok, ich zieh mal das Schwarze an.“ Sie drückte mir noch einen kurzen Kuss auf den Mund und verschwand wieder in der Umkleidekabine. „Siehst du mal nach einem Gürtel, Süßer?“ fragte sie durch den Vorhang. Ich suchte eine kurze Weile und wurde fündig. Ich brachte ihr einen breiten braunen Ledergürtel, der zu ihren Stiefeln passen könnte und reichte ihn ihr hinein. Dabei sah ich ihren Po gerade unter dem Strickkleid verschwinden. Kurz darauf stand sie vor mir.

Es sah wunderbar aus. Der Gürtel auf ihrer Hüfte betonte ihre Formen, der Saum hörte genau an der richtigen Stelle auf. „Das ist schön weich.“ Meinte Coco, „und der Rollkragen ist sogar bequem.“ sie drehte sich vor mir um: „Und mein Po sieht darin doch auch gut aus?“,fragte Sie und sah mich über die Schulter an, während sie mir ihren Hintern hinstreckte. Ich lächelte nur, griff nach ihren Rundungen und sah kurz durch den Laden. Die Umkleide lag in einer Nische und war nicht besonders gut einzusehen… In mir loderte mit einem Mal Lust auf und ich hätte Sie am liebsten sofort hier genommen, doch sie lenkte mich ab. „Ich hab noch ein anders gesehen, das würde ich aber auch noch gerne anprobieren“. Ich setzte mich wieder hin, als sie mit einem weiteren Kleid in der Umkleide verschwand. Ich träumte meinen geilen Tagtraum weiter. Sie war zu sehr auf ihren Einkauf fixiert, als dass ich ihr jetzt davon erzählen wollte. In Gedanken waren wir grade gemeinsam in der Umkleide.  Wie gerne hätte ich sie dort drinnen geleckt, während hier die Leute durch den Laden bummelten und davon wenig ahnten.

„Zimti, schaust du mal?“ Ich wunderte mich, dass sie nicht einfach herauskam, aber dennoch stand ich auf und schob den Vorhang ein wenig zur Seite. Wieder einmal schien Coco meine Gedanken zu lesen. Ihr blanker Po blitzte mir entgegen. Im Spiegel lächelte Sie mich an: „komm endlich rein!“ Nochmal sah ich durch den Laden, niemand sah mich, wie ich zu Coco in die Umkleide huschte.

Ich wollte mich grade hinter ihr hinknien, meinen Kopf zwischen ihre Schenkel drücken, anfangen sie zu lecken, als Coco zurück wich. „Nein. Steh auf. Nimm mich sofort!“ Unsere Blicke trafen sich im Spiegelbild. „Los!“ flüsternd forderte sie mich auf meine Hose auf zumachen und auf der Stelle anzufangen. Sie blickte in den Spiegel, sah mir genau zu, als ich mich langsam in sie schob. Sie war noch nicht sehr feucht und fühlte sich unglaublich eng an. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht aufzustöhnen und auch Coco presste ihre Lippen aufeinander.

Langsam fing sie an ihre Hüfte zu bewegen, zu kreisen und sich immer wieder gegen mich zu pressen. Ich spürte, wie Coco sich kräftig anspannte. Sie hatte es eindeutig darauf abgesehen, mich schnell kommen zu lassen. Mit gespannten Augen sah sie mir zu, fixierte mich mit ihrem Blick im Spiegel und schien stumm zu stöhnen. Der der Gedanke, jederzeit erwischt zu werden, Cocos Enge und die Art wie sie mich ansah, machten mich wild. Unter dem Vorhang sah ich Schuhe: Eine Frau musste genau neben uns stehen. Coco sah es auch und stieß noch fester mit ihrem Becken nach mir. Ich hielt die Luft an, weil ich nicht  aufstöhnen wollte, konnte mich aber auch so kaum noch halten. Coco war von meiner augenscheinlichen Besinnungslosigkeit angestachelt und hatte den Spieß umgedreht: Nicht ich nahm sie, sondern sie mich. Immer heftiger schwang sie ihren Hintern vor mir und knetete mein Geschlecht förmlich mit ihrer warmen und eng angespannten Papaya. Ich war schon im Begriff zu kommen, als Coco mich abrupt wegstieß. Sie hielt mein Teil fest umschlossen, damit ich noch nicht abspritzen konnte. „Wir können doch hier keine Sauerei machen,“ flüsterte sie mir ins Ohr und glitt an mir herab. Ich sah wie ihr Spiegelbild mich tief in den Mund nahm, konnte mich nicht mehr zügeln und stöhnte auf. Ihre Zunge umspielte meine Eichel. Gleichzeitig saugte Coco fest an mir. Ich vergrub meine Hände in ihren Haaren und ließ mich gehen.


Als ich meine Augen wieder öffnete standen wieder ein paar Beine vor dem Vorhang. Coco zog gerade ihre Jeans an, als eine Frauenstimme fragte, ob alles in Ordnung sei. Schnell streifte sie sich ihr Oberteil über. Gemeinsam schoben wir den Vorhang zur Seite um zu antworten.

Dienstag, 9. Februar 2010

Revanche

Premiere! Cocos erste veröffentlichte Geschichte. Der Anlass ist etwas pikant: Die Geschichte hatte sie dem Zimt via Skype beschrieben, zur Belohnung durfte sie zusehen, wie die Story auf den Zimt wirkte... Danach musste erstmal das Laptop geputzt werden. Auch euch wünschen wir sehr viel Spaß beim Lesen der ausgearbeiteten Version!

Nach langer Zeit ist Zimt endlich wieder zu Besuch. Und wie er das öfter tut, hat er auch diesmal ein erotisches Geschenk mitgebracht. Manchmal könnte man meinen, er läse in meinen Gedanken die geheimsten Wünsche: es sind Handschellen, die er nach dem Abendessen aus seiner Tasche zieht. Das schwarze Plüsch macht sie komfortabler, ohne dabei zu kitschig auszusehen. Er will sie mir gleich anlegen, doch ich hatte mir den Abend etwas anders vorgestellt. Das Zimmer Schlafzimmer hatte ich leicht mit Kerzen beleuchtet und wollte eigentlich meine Vorstellungen ausleben. Die Handschellen kommen mir da als Ersatz für das Tuch, das ich schon bereit gelegt hatte, gerade gelegen.

Ich nehme ihm die silbernen Metallfesseln ab und umarme ihn. Als er seine Hände auf mein Gesicht legt, um mich zu küssen, lasse ich sie schnell zuschnappen. Ich führe den verdutzten Zimt ins Schlafzimmer und schupse ihn aufs Bett.
Ich würde ihn schön langsam heiß machen und mir holen, was ich will: Ich drehe ihm den Rücken zu. Langsam streife ich mir mein Top ab. Der Blick über die Schulter schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich habe ihn kurz im Blick, kann nachsehen, ob er auch brav liegen bleibt und sehe dabei auch etwas verführerisch aus. Letzteres verrät mir die kleine Beule, die sich schon jetzt in seiner Hose abzeichnet. Ich beuge mich tief vornüber, so dass er mehr als nur meinen Prallen Po sehen kann, wenn ich mir Hose und Slip ausziehe. „Mhm, lecker“, höre ich ihn hinter mir flüstern. Oh ja: lecker sollte es noch werden.
Ich spüre wie mich die frohe Erwartung über das folgende Spiel schon feucht werden lässt. Zimt endlich mal hilflos in zu sehen, wäre wunderbar. Sonst dominierte er meist mich, doch das würde sich heute ändern. Ich würde mich revanchieren, nicht das devote Mädchen sein, das er so liebte. Naja, vielleicht schon –aber nur wenn er auch brav mitspielte.

Ich setze mich auf ihn, das Hemd habe ich schnell offen: ein kräftiger Ruck und seine glatt rasierte Brust war bereit meine heißen Küsse zu empfangen. Meine Nähkünste würden das schon wieder richten: ich hatte ihm ja schon einmal Knöpfe angenäht… Bei der Hose würde das nicht so leicht gehen, doch ich will ihn nackt haben. Sofort. Kaum habe ich meinen Zimt entblättert setzte ich mich wieder auf ihn.
Mit kreisenden Hüften küsse ich leidenschaftlich seine Brust, leckte seine Brustwarzen und lausche seinem leisen Stöhnen. Er zuckt kurz zusammen, als ich ihn leicht in die Nippel beiße, hält den Atem an und bäumt sich auf. Ich kralle meine Fingernägel in seine Flanken und reibe mich energisch an seinem Harten. Wie stimulierend und geil sich sein warmer Paulino an meiner Klitoris anfühlt… Seine Augen verraten Ungeduld, doch die ist mir jetzt egal. Langsam greife ich nach der Schokoladensoße, die ich neben dem Bett bereitgestellt hatte.

Ich gieße ein wenig auf seine Brust, verteile die kühle Soße mit den Fingern. Er hebt an etwas zu sagen, doch ich verbiete ihm forsch den Mund. Nur damit klar war, dass ich meinen Kopf durchsetzen will. Auch wenn das hier grade eine zarte Gangart ist, muss ich ja klarstellen, dass er zu tun hatte, was ich befehle. Und jetzt hat er gefälligst der Teller für meinen Nachtisch zu sein, den ich ihm zart ablecken werde. Die Schokospur führt jetzt von seiner Brust, bis nach unten. Wäre es Eis, hätte ich nun Eis am Stiel. Doch der Schokoladengeschmack ist nicht alles: ich will alles schmecken, wenn ich ihn blase: meine Papaya, ihn und Schoki.

Ich setze mich schnell auf, stecke ihn kurz in mich, während ich Zimt festhalt und zügle, damit er nicht zustoßen würde. Nur kurz will ich seine Eichel reiten, um kurz darauf uns beide zu schmecken.
Nun wandere ich mit der Zunge die Schokladenstraße hinab, züngle über seinen Bauch während ich seinen großen und heißen Freudenspender massiere. Noch ein Klecks Schokolade und ich würde meinen Heißhunger an ihm stillen: langsam lecke ich seine Eier, zart küsse und sauge ich sie, so dass er sich vor Geilheit aufbäumt. Ich weiß, dass es wenig gab, was ihn mehr durchdrehen ließ, also nehme ich sie beide gleichzeitig in meinen Mund, sauge an ihnen und packe seinen Harten fest mit der rechten Hand. Ich höre sein tiefes Aufstöhnen und es macht mir Spaß zu wissen, dass er nichts tun kann, außer sich mir hinzugeben. Er ist gefesselt und würde heute mein Spielzeug sein, mein Nachtisch. Ich würde ihm den Verstand rauben, ihn sein blaues Wunder erleben lassen.

Jetzt nehme ich seinen Schaft, sehe Zimt tief in die Augen und verschlinge ihn noch tiefer, als bisher. Meine Nase stößt fast an seine Lenden. Wieder zwei Zentimeter weniger bis zu meinem Ziel: den perfekten Deep Throat zu schaffen, Zimt komplett aufnehmen zu können. Ich stelle mir vor, wie ich ihn in mir langsam in meiner inzwischen heißen und feuchten Mitte aufnehme und blase ihn ruppig und hart, so dass er sich immer heftiger unter meinen Händen windet. Jetzt würde ich mich führ die zarten Liebesschmerzen rächen, die er mir so gerne zufügte. Ich kralle mich wieder fest in seinen Po, gerade so, dass er die Stirn runzelt. Ich gebe ihm eine leichte Ohrfeige, weil er nicht zusieht. „Schau mich an, Zimt“ fauche ich. Beinahe erschrecke ich, als ich die Furie in mir durch meine Mund sprechen höre, doch ich fühle mich stark und es macht mir Spaß ihn auf der einen Seite zwar zu bedienen, aber dabei die Zügel in der Hand zu haben. Nicht nur die Zügel hatte ich in der Hand: ich habe ihn im wahrsten Sinne bei den Eiern. Ich massierte sie, während ich kräftig an seiner Eichel sauge und züngle.

Er stöhnt immer lauter. Mich macht es geil, das wusste er, wenn er mir auf diese Art Feedback gab –so oft waren mir Kerle zu leise, doch er stand auch beim Sex zu seiner Stimme.
Nachdem keine Schokolade mehr an ihm ist nehme ich etwas Gleitgel und massiere es ihm auf sein Prachtstück. Ich bin inzwischen zwar beileibe feucht genug, doch er soll es schön rutschig weich haben. Langsam kann ich mein Verlangen nicht mehr verbergen: ich küsse ihn leidenschaftlich auf den Mund, wandere dann den Hals hinab und drücke die Hüfte durch um ihn endlich in mir zu spüren.

„Halt gefälligst still! DU rührst dich nicht: das ist meine Angelegenheit!“ Er will darauf antworten, doch ich presse ihm die Hand auf den Mund. Ganz zufrieden ist er damit wohl nicht. Aber er muss stillhalten: ich will allein den Takt vorgeben. Ich will ihn nehmen, selbst entscheiden, ob es hart oder zart zugeht. Einerseits hätte ihn sofort hart zum Höhepunkt geritten, doch eine andere Aussicht wäre noch verlockender. Zu gerne spürte ich seinen Warmen Saft auf meiner Haut.

Mit angespanntem Becken reite ich ihn jetzt kräftig. Zimt wirft den Kopf in den Nacken und genießt es sichtlich. Doch ich muss schon wieder dafür sorgen, dass er still liegen bleibt: er will wieder ins Geschehen eingreifen und zustoßen. Also stütze ich mich mit den Händen auf seine Hüfte und drücke ihn nach unten. Dann stoße ich heftig zu: Ich drücke den Rücken durch, damit ich ihn auch an der richtigen Stelle in mir spüre. Wieder fängt er an zu stoßen. Ich höre auf zu reiten und verweile ein paar Sekunden, denn so geht es nicht. Also muss ich ihn wohl zappeln lassen: Ich steige ab, wandere zart mit der Zunge langsam über seinen Oberkörper, bevor ich in abermals verschlinge. Aber nur kurz, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt. „Du kommst gefälligt auf meinem Gesicht, Zimti! Ich will deinen warmen Saft auf meiner Haut spüren, dich schmecken. Und jetzt setz dich auf die Bettkante!“ ich ziehe ihn hoch, helfe ihm auf, so dass er sich hinsetzen kann.

Nun stehe ich vor ihm. Einen Fuß neben ihm auf dem Bett, strecke ich ihm meine Papaya hin. Ich ist sofort klar, was er zu tun hat und als ich seinen Kopf nach vorne ziehe, fängt er auch sofort brav an mich zu lecken. Ich unterdrücke die Lust, stöhne nicht auf, sondern versuche meinen Atem unter Kontrolle zu halten. Seine Zunge kreist um meine Klit, so wie ich ihm es befehle. Seine Hände können es scheinbar immer noch nicht lassen, und ich muss ihn wieder ermahnen mich loszulassen. Als er nach meinem Oberschenkel greift, packe ich ihn an den Haaren und ziehe ihn nach hinten.

Noch einmal täusche ich einen Ritt an: ich setze mich auf ihn, drücke feste meine Hüfte gegen seine und stoße drei, vier mal zu. „Du warst brav, lieber Zimt. Jetzt hast du dir auch was verdient. Wenn du brav bist nehme ich dir auch die Handschellen ab.“ Zimt nickt nur und streckt mir ergeben die Hände hin, damit ich aufsperren kann. Kaum habe ich die Handschellen abgenommen packt er nach meinem Hintern. Kräftig um spannen seine Hände meine Rundungen, die er so gern hat, während er mir einen langen, leidenschaftlichen und zarten Kuss gibt.

„Und jetzt werden hier mal die Regeln geändert, du kleines Miststück“, sagte Zimt energisch, „Ich denke du solltest jetzt hierfür gradestehen und dich entschuldigen.“ Zustimment nickt Zimt, also ich ihm vorschlage, dass ich ihn blasen könnte und ihm erlauben würde mich zu benutzen. Aber nur unter der Bedingung, dass er auch wirklich in meinem Gesicht käme. Das war meine Bedingung.

Ich kniete mich vor ihn und fing sofort an ihn an seiner Zimtstange zu saugen. Es dauert auch nicht lange, bis er mich bei den Haaren packt und meinen Kopf führt. Es zieht ein wenig, doch diesen leichtn Liebesschmerz genieße ich. Schließlich habe ich ihn auch etwas gequält. Er war nie derjenige, der sich zu unterwerfen hat. Daher war das schon eine Lektion für ihn, die ich auch entlohnen sollte.

Ich sehe nach oben, und fixiere seinen Blick, während er sich tief in meinen Mund schiebt. Oh Gott, denke ich, er meint es ernst. Ich kralle mich in seinen festen Po, was eine Wechselwirkung erzeugt: er zieht fester an meinen Haaren. M ihn zu besänftigen nehme ich seine Eier in die Hand und massiere sie, bis er schließlich meinen Kopf los lässt. „Denk dran: du sollst mir ins Gesicht spritzen“, erinnere ich ihn. Ich widme mich ganz und gar seinen Eiern, lasse ihn weiter seinen Harten massieren und sehe erwartungsvoll zu ihm hoch, lege ich jetzt Hand an mich an: Meinen ursprünglichen Plan, ihm noch ein abschließendes Dildospiel zu bieten, habe ich vor lauter Geilheit verworfen: am liebsten würde ich kommen, wenn er sich grade heiß und klebrig auf meinem Gesicht entlädt. Ich massiere meine Papaya, kreise immer schneller über meine Klit, denn auch er atmet zunehmend schneller. Noch einmal nehme ich ihn tief in den Mund. Immer schneller bewege ich meinen Kopf und bringe ihn endlich dahin, wo ich ihn haben will. Sein Paulino pulsiert, ein Pumpen kündigt seinen Höhepunkt an.

Noch einmal sehe ich ihm in die Augen, sauge weiter an seinen Cojones, während wir es uns beide selbst machen. Und da, ja, endlich geht mein Wunsch in Erfüllung: Zimts stöhnen tut seine Wirkung und ein Zucken durchfährt mich beinahe gleichzeitig explodieren wir. Als ich die Augen wieder öffne ist mein Gesicht nass von seinem Heißen Saft, der mir auf die Brüste tropft. „Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dir die Handschellen schon viel Früher mitgebracht, Süße! –Aber nicht, dass du mir jetzt zu übermütig wirst.“ Ich komme gar nicht auf die Idee Zimt darauf zu antworten. Der soll sich mal nicht in Sicherheit wägen….

Sonntag, 7. Februar 2010

Papaya auf Eis [Teil #3]


Hallo liebe Leser! Hier der ersehnte letzte Teil des Dreiteilers. Coco war begeister von der Phantasie. -Mal sehen, was der Sommer bringt: die Geschichte könnte wahr werden ...

Hier noch die Links zu den anderen Teilen: Teil #1 ; Teil #2

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!


Wie einfach meine Liebste es doch hatte, diesen Kerl für sich zu gewinnen. Bisher war nicht viel Zeit vergangen und ich trotzdem würde er ihr wohl bald aus der Hand fressen. Kein Wunder: Cocos Lächeln zauberte ihr beinahe durchgehend diese wunderbaren Grübchen ins Gesicht. Und sie ließ keine Gelegenheit aus ihm tief in die Augen zu sehen. Dabei strahlte sie, als wäre er der Mann ihrer Träume. Ich hatte dabei zwar gemischte Gefühle, doch das war ja auch die Würze des Spiels. Wie weit ich sie im Ernstfall gehen lassen würde, wusste ich selbst noch nicht, aber ich ging auch nicht davon aus, dass Coco den Bogen überspannen würde. Die andere Frage war, wie ich im Ernstfall intervenieren würde, wie ich klarstellen würde, dass er unerwarteterweise in eine üble Falle getappt war.

Zwar wusste er, dass diese bezaubernde Blondine, die er sich da abschleppen wollte, vergeben war, doch er ging ja davon aus, dass sie von ihrem Kerl versetzt worden war und er nun als Tröster einspringen könnte. Dass er keinen Grund hatte sich in Sicherheit zu wägen, ahnte er nicht im Geringsten.

Gerade bekamen die beiden Turteltauben neue Drinks. Sie stießen an. Aus meiner Perspektive sah es beinahe so aus, als würde Coco einen Knicks machte, doch sie musste eigentlich auf dem Hocker sitzen. Er hingegen sah ihr nicht mal in die Augen. Ungehobelter Idiot, dachte ich bei mir, du könntest ruhig nochmal den Knigge lesen. Das gab mir etwas Ruhe. Schließlich bevorzugte Coco Gentlemen, die auch mal Türen auf halten, oder dabei helfen, den Mantel an zu ziehen. Dieses Exemplar war jedoch von einer anderen Sorte.

Ich gab dem Kellner ein Zeichen, er möge mir noch einen Drink mixen. Die White Russians hier waren wirklich erstklassig: nicht zu viel Vodka, gerade die richtige Menge Kaffeelikör und ausgiebig mit Milch schaumig geschüttelt: Lebowski wäre begeistert gewesen. Ich versuchte meinen Blick etwas von den Beiden zu lösen, denn Cocos Beute hatte mich bereits ertappt, wie ich die beiden ansah. Ich wollte aus keinen Fall, dass der Kerl sich von mir in irgendeiner Weise gestört fühlte.

Ich war nicht gut im Lippenlesen. Doch Cocos Art nicht nur mit der Stimme zu sprechen und vieles mit Bewegung zu untermalen, machte es mir leichter. Sie bedeutet offensichtlich, dass sie gerne tanze. Er ging scheinbar darauf ein, zeigte eine Richtung und ich hätte zu gerne gewusst, um was es gerade wirklich ging. Als mein Drink ankam wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und bemerkte erst jetzt, dass spanischsprachige Chillout-Musik lief. Nun wurde es mir klar. Meine Liebste kam in Tanzlaune. Doch zum Tanzen war hier nicht gerade der der richtige Laden. Daher hatte er wohl eine Alternative vorgeschlagen, vermutete ich. Allmählich wurde ich kribbelig. Ich musste nun unbedingt darauf achten, dass ich mein Glas immer so voll hatte, wie die beiden. Nur zu Sicherheit. Damit ich auch sofort unauffällig den Laden verlassen konnte, sollten die zwei das Lokal wechseln.

Coco hatte ihren Spaß: als sie einen Schluck von ihrem Drink nahm zwinkerte sie mir verstohlen zu, wandte sich sofort wieder zu ihm und lachte über das, was seinen Mund verließ. Sie feuerte ihn richtiggehend an, gab ihm das Gefühl der Nabel der Welt zu sein. Ich wusste nur zu gut, wie sie das tat, wie sie auf einen eingehen konnte. Sicher mochte der Kerl denken, er habe sie in der Tasche. Doch in Wirklichkeit war es genau anders herum. Wie oft war ich schon an seiner Stelle, wie oft dachte ich, ich würde sie gerade einwickeln. Und wie oft hatte sie einfach nur die richtigen Knöpfe bei mir gedrückt.

Allmählich schien sich meine Vermutung zu bewahrheiten: Cocos Verehrer sah suchend nach dem Bartender. Doch der war glücklicherweise grade auf meiner Seite der Theke beschäftigt und nahm keine Notiz. Dafür hatte ich die Möglichkeit ihm zuerst zu vermitteln, dass ich zahlen möchte. Es klappte. Ich sah ein letztes Mal zu Coco, fing ihren Blick auf und lächelte sie an, bevor ich zielstrebig zur Tür ging. Natürlich blieb ihm das nicht verborgen. Wie ein Strauß plusterte er sich auf. Sie sah es nicht, doch der Kerl war besitzergreifender als gedacht, drückte die Brust raus und hob die Schultern.

Ungläubig schüttelte ich den Kopf, als ich mit vor dem Schaufenster auf der gegenüberliegenden Seite der Gasse stehen blieb und mir eine Zigarette ansteckte. Im Glas der Scheibe konnte ich in Ruhe beobachten, wie die beiden die Bar verließen. Dabei war die Auslage des Plattenladens ein willkommenes Alibi. Wie erwartet gingen sie in die Richtung, die er vorhin noch angedeutet hatte.

Ich gab ihnen ein wenig Vorsprung und ging dann hinterher. Beinahe wie ein Detektiv kam ich mir vor, der heimlich seiner Zielperson nachstellt. Ich hielt mich im Schatten, falls er sich umdrehen sollte. Ballte die Fäuste in der Tasche meines Jacketts, als er versuchte seine Hand auf Cocos Hüfte zu legen. Ok. Dachte ich, kein Grund zur Eifersucht, bleib ruhig, sie würde schon keinen Mist machen, außerdem konnte sie dem Kerl sicherlich nicht all zu viel abgewinnen. Ich glaubte fest daran, dass Coco den Kerl unter Kontrolle habe. Doch sie ließ es zu, dass er ihr seine Hand auf die Hüfte legte.

Ich dachte an die Liebeskugeln in ihrer Pussy, völlig nackt unter ihrem Rock. Es machte mich scharf, dass dieser ahnungslose Junge sich grade so platt an sie ran machte, ohne auch nur einen Schimmer, dass ihre feuchte Papaya nur darauf wartete, genommen zu werden. Ich versuchte ruhig zu bleiben, atmete tief durch. Es half nichts. Ich zündete mir noch eine Kippe an, achtete darauf nicht zu nahe zu kommen und sie dennoch nicht aus den Augen zu verlieren, als sie abbogen.

Ich hatte meine Zigarette noch nicht beendet, als die beiden nach links in einen Hauseingang verschwanden. Was war das? War da ein Lokal? Verdammt. Ich ging schneller. Wechselte auf die rechte Seite, damit ich früher erkennen konnte, wo sie reingegangen waren. Ich beruhigte mich etwas, als ich die Leuchtreklame des Kellerclubs erkennen konnte. Unter dem Schild führte die Treppe in das Untergeschoss. Ich konnte schon die Musik erahnen.

Nun musste ich gut aufpassen. Cocos Begleiter würde mich unter Garantie wieder erkennen, wenn er mich sah. Und es war ziemlich unwahrscheinlich, dass ein einzelner Typ wie ich nur rein zufällig zweimal im seblen Laden an der Theke stand. In mir kribbelte es. Einerseits wollte ich Coco auf keinen Fall zu lange aus den Augen lassen. Andererseits konnte ich jetzt auch nicht sofort da hineingehen: Ich würde den Zweien praktisch in die Arme laufen. Nicht dass ich meiner Liebsten misstraute… ich wollte nur nicht, dass etwas zu unkalkulierbares passierte.

Ich hielt es nicht mehr aus. Ich musste da rein! Sofort! Beinahe hätte ich den Türsteher angerempelt. Das hätte meine Chancen hinein zukommen deutlich geschmälert, denn er sah nicht so aus, als ob er heute einen besonders guten Tag hatte. Er sah nicht einmal so aus als ob er jemals einen guten Tag gehabt hatte. Ich beschloss, dass mir der Klub ohne den breitschultrigen Aufpasser sympathischer gewesen wäre, denn als ich drinnen war bemerkte ich die eigentlich recht geschmackvolle Einrichtung. So gesehen war Cocos Opfer ja gar nicht mal so verkehrt: würde er hier öfter verkehren, könnte ich ihm ein Minimum an Geschmack zutrauen.

Ich arbeitete mich durch den vollen Laden durch bis zur Theke, die recht nah and er Tanzfläche war. Super. Garantiert würde Coco hier tanzen wollen. Und ich hatte eine perfekte Sicht. Ich hielt Ausschau nach den beiden, während der Keeper mir einen Cuba Libré mixte. Ich entdeckte ihn, wie er alleine am Rand der Tanzfläche stand. Ich begriff erst, nachdem mich eine Hand in den Hintern kniff und ich direkt danach die Lockenmähe meiner Coco in der Menge verschwinden sah. Ich suchte mir einen Anderen Platz, von dem ich eine bessere Sicht auf das Geschehen hatte. Ich wurde verrückt, wie ich sie tanzen sah: Sie schwenkte wild mit ihrem Hintern. Die Kugeln in ihr mussten gerade rasseln sie Marracas. Ich spürte, wie meine Hose anfing zu spannen. So konnte ich unmöglich hingehen und abklatschen. Wie er wohl reagieren würde? Gerade rieb sie ihren Po an ihm. Mein Gott, wie sie sich ins Zeug legte. Dabei sah sie provokativ zu mir herüber. Ihr Blick wurde fordernd und ich wusste dass ich dem Spiel bald ein Ende machen sollte.

Wieder kochte etwas Eifersucht in mir auf: sie rieb sich gerade an seinem Bein. Das war schon fast kein Tanzen mehr und er schien allmählich übermütig zu werden. Als seine Hände hinunter zu ihrem Po wanderten wurde es mir zu bunt. Das war schließlich mein Hintern. Mein Eigentum. Verdammt! Der musst sofort gestoppt werden. Und dann nichts wie raus hier.

Ich exte meinen Drink, stand abrupt auf und ging geradlinig auf die Beiden zu. Der hatte noch immer ihre Pobacken umspannt, als ich ihr auf die Schulter tippte. Er plusterte sich wieder auf. Durch die laute Musik hörte ich ihn ansetzen, mich anzufahren: „Hey, du Arschloch, lass deine Hände von...“ Doch als Coco sich aus seinem Griff löste, mir um den Hals fiel und mich leidenschaftlich küsste war er still. Nach unserem langen, heißen Kuss hatte er wohl nichts mehr zu sagen. Überrumpelt schaute er uns an. Ich nahm Cocos Hand, schob sie Richtung Ausgang. Draußen packte ich sie nochmal. „Du kleines Luder, das war ja wohl kein Tanzen mehr!“ Coco grinste.

Nur wenige Meter weiter zog ich sie in einen Hauseingang, schob ihr den Rock hoch. An die Wand gedrückt ergab sie sich, als ich die Liebesperlen aus ihr heraus zog. „Oh ja Zimt nimm mich! Schnell und hart, bitte!“ Sie stöhnte hörbar auf, als ich mich kräftig in sie schob. Im Hohlkreuz drückte sie mir ihr Becken entgegen und ich konnte mich kaum zügeln. Dieses Fremdvorspiel hatte mich wahrscheinlich doppelt so heiß gemacht, wie den Kerl, an dem sie sich noch kurz zu vor gerieben hatte. Ich hielt es nicht aus. Klatschend stieß ich sie von hinten. Immer und immer wieder, bis ich beinahe in Trance verfiel. Das Treppenhaus hatte auch seine Reize. Gotischer Stil, mit hohen Decken und Fliesen auf dem Boden bot es eine hallende Atmosphäre. Die Liebeskugeln, das Tanzen und das Reiben an ihrer Beute hatte Coco schon gut vorbereitet. Sie war unglaublich heiß. Ich beschloss sie zu lecken. Sie stellte sich bereitwillig etwas breitbeiniger hin und ich ging hinter ihr in die Knie. Ich saugte ihre Klitoris ein und kreiste mit der Zunge um sie herum. Als Cocos Atem schneller und lauter wurde packte ich sie wieder und presste mich wieder in sie. Schon wenige Stöße später durchfuhr sie ein zucken. Sie stöhnte lustvoll auf und ihr Orgasmus spornte auch mich an, so dass ich in ihrem abebbenden Höhepunkt explodierte.

„Oh Zimtcito, ich dachte schon du nimmst mich nicht mehr zurück! Das hat ja ewig gedauert, bis du mich da weggeholt hast.“ „Sorry, Ich sehe dir eben gerne beim Tanzen zu“, antwortete ich. Den Slip gab ich ihr nicht zurück. In denselben Club wollten wir nicht mehr gehen, tanzten dennoch woanders in den Morgen….

Papaya auf Eis [Teil #2]

Teil zwei (von drei) der erotischen Geschichte kommt zwar etwas spät, doch mit dem dritten TEil werden wir uns weniger Zeit lassen, versprochen. Teil #1 könnt ihr hier nachlesen.



Ich wurde neugierig wie exhibitionistisch Coco wohl sei. Hier oben auf der Brücke waren wir schließlich den Blicken der Autofahrer ausgeliefert. Langsam zog ich ihre den Rock etwas höher, damit ich ihre Oberschenkel ungehindert bis hin zum Poansatz massieren konnte. Sie ließ es sich gefallen, stöhnte mir leise ins Ohr als ich zart über die Innenseiten ihrer Beine strich und mit der Hand immer höher fuhr. „Wie war das jetzt mit dem Nachtisch?“ fragte ich mit provokativem Unterton. Fest drückte ich sie an mich, um ihr klar zu machen, wie heiß ich auf sie war. Doch als sie den Grund für die Beule in meiner Hose spürte, nahm sie mit wenigen Worten die Geschwindigkeit aus dem Spiel: „Vergiss es Zimtcito, du musst jetzt wohl noch warten!“ Diese Gemeinheit… ich war unglaublich verrückt nach ihr, hätte am liebsten vergessen wie exponiert wir dort standen.

Übermütig griff ich nach ihrer Papaya. Kurz hielt ich inne: Ein Bändchen?? Ihre letzten Erdbeertage waren erst eine Woche her und der Faden, den ich da hängen fühlte war schlicht weg zu dick für das was ich im ersten Moment dachte. Als könnte ich die Antwort, was ich da gerade in der Hand hielt aus ihren Augen lesen, blickte ich sie fragend an. „Ich dachte schon du bemerkst es nie!“, Coco gestand mir lächelnd, dass sie nicht nur den Slip ausgezogen hatte, sondern sich im Restaurant auch die Liebeskugeln hineingeschoben hatte. „Und weil wir hier grade deine Phantasie ausleben, mache ich jetzt die Regeln“ sagte Coco, während sie meine Hand wegschob und den Rock wieder runter schob. „Du wirst jetzt schön warten, Liebster!“ Ihr Geständnis machte mich verrückt. „Komm‘ jetzt, ich habe Lust auf einen Cocktail“. Sie gab mir einen Klaps auf den Hintern. Irgendwie wusste ich nicht wie mir geschah: Ich war baff. Ich ahnte allmählich, was sie vor hatte: ich hatte ihr letztens erst eine Phantasie anvertraut. „Und gehen wir zusammen oder getrennt in die Bar?“ fragte ich, obwohl ich die Antwort schon vermuten konnte. „Alleine, sonst zerstörst du noch meine Flirtchancen!“

Diese Frau war unglaublich. Immer wieder überraschte sie mich, wie sie auf meine Spinnereien einging und sie Schamlos auslebte. Ich dachte gerade daüber nach, was für ein Glückspilz ich doch sein musste, als eine Blondine mit Rock und weißer Bluse die Bar betrat. Ich nahm einen Schluck von meinem White Russian und rückte etwas auf meinem Barhocker. Gerade eben hatte ich noch meine Hand an ihrem Hintern und nun würdigte sie mich mit keinem einzigen Blick. Ich war definitiv nicht der einzige, der sie musterte, als sie durch die Tür kam. Auf der anderen Seite der halbrunden Theke standen zwei Jungs, die eben noch in ein Gespräch vertieft waren, das wohl nicht spannender war, als ihr Anblick. Sie musste das Interesse des einen der beiden gemerkt haben und setzte sich neben seinen Gesprächspartner. Nachdem sie bestellt hatte legte sie ihr Handy auf den Tresen und blickte wartend zur Tür. Sie spielte also die Versetzte? Ich war begeistert von ihrem schauspielerischen Talent.
Immer wieder fing sie den Blick ihres Opfers ein. Blickte ihm verstohlen in die Augen, als ob sie das eigentlich nicht dürfte. Er lächelte zurück. Sein Gespräch war ihm wohl nicht so wichtig, wie die hübsche Coco.

Von Zeit zu Zeit sah sie ungeduldig auf ihr Handy und zur Tür. Ich dachte mir es sei nicht schlecht ihr etwas nach zu helfen: „Ich schaff es leider heute nicht: noch zu viel Arbeit in der Agentur. Sei nicht sauer und hab einen schönen Abend!“ schrieb ich in die SMS, die nur wenig später auf der gegenüberliegenden Seite der Theke ihr Telefon blinken ließ. Sie las sie sofort und ich konnte sehen, wie sie sich zusammen riss: nur kurz blickte sie zu mir hinüber. Dann knallte sie ihr Handy enttäuscht auf den Tresen. Sie hatte den Kerl eigentlich jetzt schon in der Tasche. Wenige Minuten später zahlte sein Freund, doch er machte keine Anstalten zu gehen. Im Gegenteil: Nachdem er seinen Gesprächspartner verabschiedet hatte, setzte er sich auf dessen Barhocker.

Der Arsch, dachte ich. Völlig schamlos musterte er Coco. Sein Blick musste wohl gerade über ihre Beine wandern. Ha, wenn der wüsste, dass sich zwischen ihnen verbarg: Ich wurde selber heiß und spürte es in meiner Hose pochen. Ich überlegte, wie weit sie wohl gehen würde um mich wild zu machen.

Er schien nicht besonders kompliziert gestrickt zu sein: ich hörte wie er Coco fragte, ob se versetzt worden sei. Sie nickte. Von ihr hörte ich nur Satzfetzen: „…das Arschloch kommt nicht…“, „… macht er immer wieder…“. Ich verstand nur die Stellen in die Sie besonders viel Enttäuschung legte. Er saß da, schüttelte den Kopf sagte etwas, was sie lächeln ließ und bestellte. Ihre Augen waren wundervoll: sie wickelte sich den Kerl mit ihren Blicken um den Finger. Das Schauspiel, das sich mir hier bot war wirklich beeindruckend: wie einfach es für sie zu sei schien, sich einen Typ zu angeln. Ob ich auch so einfach angebissen hatte? Langsam stieg etwas Eifersucht in mir auf. Ich spülte Sie mit einem kräftigen Schluck hinunter und widmete mich der Karte der Bar, damit ich nicht so wirkte, als starrte ich die Beiden an.

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Dienstag, 2. Februar 2010

Papaya auf Eis [Teil #1]

Um die Spannung etwas zu steigern und da die Geschichten auf grund ihrer Länge gerne etwas unpraktisch sind, um am Bildschirm zu gelesen zu werden teilen wir mal testweise einen auf mehrere Tage auf. der zweite Teil wird wahrscheinlich einen Tag danach erscheinen -nicht dass uns noch klagen kommen ;)

Der Kerzenschein stand Coco ausgezeichnet. Von mir aus hätte der Kellner das Licht ganz löschen können, damit ich es besser hätte beobachten könnten, wie das Flackern auf ihren vergnügt Gesichtszügen spielte. Andererseits hatte ich auch Hunger und nur mit den Kerzen, die in rustikalen Haltern an der Wand hingen, wäre ich wohl trotz des leckeren Essens, das vor mir stand, verhungert. Wir hatten das Lokal beinahe für uns alleine und unsere Gesprächsthemen wurden zunehmend heißer.

Nach dem Hauptgang bestellten wir zwei Mojitos. Auch wenn die Drinks nicht die typischen Aperitifcocktails sind, waren sie nach diesem schwülen Tag dank viel Eis und der Minze die perfekte Abkühlung. Coco griff ohne Verlegenheit nach dem Minzblatt, das zur Dekoration auf dem Eis lag und, mit etwas Puderzucker bestreut, beinahe etwas winterlich aussah. Unschuldig blickte sie mich an und leckte vorsichtig den schimmernden Puderüberzug vom Blatt. Verschmitzt fragte sie mich, ob ich auch noch Lust auf einen Nachtisch hätte.

„Ein Obstsalat mit viel Papaya wäre lecker“, antwortete ich trocken. Dabei hatte ich völlig vergessen, dass wir in einem Kubanischen Restaurant waren…

Der Kellner lief gerade vorbei und musste grinsen. Schon als wir bestellten, hatte ich seinen deutlichen lateinamerikanischen Akzent bemerkt. Er hatte wohl ihre Antwort gehört –und offensichtlich auch beides verstanden. „Oh, ja, und mit noch mehr Bicho“ hatte Coco ohne zu zögern nachgelegt.
Ok, ich sah es ein: Wer mit Feuer spielt darf sich nicht wundern, wenn er sich verbrennt. Und wer sich in einem kubanischen Restaurant lateinamerikanische (umgangssprachliche) Wörter für Geschlechtsteile in seine Sätze baut, darf sich nicht wundern, wenn er die wissenden Blicke des Kellners damit auf sich zieht.

Coco hatte die Reaktion des Obers auch gesehen: Sie brach mit der Trockenheit, mit der unser kleines Wortspiel abgelaufen war, und lachte. „Ich fürchte, das steht HIER nicht auf der Karte“, bremste ich sie ein, doch sie ließ sich anscheinend nur wenig beirren.

„Du kannst ja schon mal zahlen. Ich fände einen Location-Wechsel langsam eh nicht schlecht“, sagte sie während sie langsam aufstand und in Richtung der Sanitärräume verschwand. Ich tat mir wie geheißen, rief den Kellner und beglich nach kurzem Warten unsere Rechnung. Ich war gespannt, was wie sich der Abend noch entwickeln würde. Mit einem schelmischen Lächeln kam Coco zurück. Sie steuerte direkt auf mich zu und beugte sich über mich. „Können wir?“ hauchte Sie mir ins Ohr. Ohne Antwort stand ich auf, griff nach ihrer Jacke um ihr hineinzuhelfen. Danach nahm ich mein Jackett von der Lehne des Stuhls auf dem ich gesessen hatte und folgte ihr nach draußen.

Obwohl ich vorhatte den aktiven Sommer dazu zu nutzen das Rauchen aufzuhören, hatte ich nach dem Essen immernoch häufig Lust auf eine Zigarette. Als ich nach der Schachtel in meiner Jackentasche griff stutzte ich allerdings. Ich erwartete eher etwas eckiges mit glatter Oberfläche. Doch das verbarg sich unter etwas anderem. Während des Gesprächs mit Coco versuchte ich in meiner Tasche zu erfühlen, was sich dort verbarg. Offensichtlich hatte sie mir etwas zugesteckt und ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, als ich es erkannte.


Auf dem Weg zur nächsten Cocktailbar liefen wir durch die malerischen Altstadtgassen. Der Abend war noch warm, und es roch nach all den verschiedenen Blumen, die grade in voller Blüte standen. Ich hatte meine rechte Hand auf ihre Hüfte gelegt, streichelte beiläufig über den weichen Stoff des Rocks, der Ihre weiblichen Rundungen so anregend verhüllte. Mehr brauchte ich grade eigentlich nicht. Ich war glücklich und wünschte mir viel mehr Tage wie diese.


Wir überquerten eine Fußgängerbrücke, die über die Straße führte. Trotz der Uhrzeit war der Verkehr noch belebt und jedes Fahrzeug, das unter uns die Brücke passierte erzeugte einen leichten Luftzug. Coco legte den Kopf an meine Schulter: „schon ein bisschen zugig hier oben.“ Ich konnte ein wenig Ungeduld in ihrer Stimme hören. Was für ein abgekartetes Spiel, dachte ich im Stillen, doch ich ging darauf ein und blieb stehen. „Ich kann verstehen, dass dir kalt ist“, sagte ich. Mit der einen Hand zog ich das weiche Präsent aus der Tasche, während die Andere sich langsam unter ihren Rock schob. Sie lächelte mich verlegen an: „Jaa…. Vorhin war mir auch warm. Da hab ich eben den Slip in deiner Tasche deponiert“.



 
 
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