Wir sind ein junges Paar, das es liebt über schöne Nebensachen nachzudenken, zu reden und zu schreiben. Wir beleben gerne Gedanken und Phantasien. Auch euch möchten wir lieber mit unseren Erlebnissen und Phantasien inspirieren, als dass sie niedergeschrieben in einer Shachtel verstauben. Doch eines Voraus: Um euren Gedanken keine Grenzen zu setzen, verzichten wir hier auf Bilder, denn diese sollen in euren Köpfen entstehen.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Prickelnd, Sprudelnd, Spritzig


Die letzte Zeit war für uns beide anstrengend gewesen. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen und obwohl wir versuchten für einander so gut wie möglich da zu sein, merkten wir, dass auch unsere Kommunikation allmählich unter der Anspannung litt. In dieser Situation wünschten wir uns einfach nur noch Urlaub. Bis nach Spanien würden wir es zeitlich wohl nicht schaffen, doch auch in der Heimat konnte man ja die Seele baumeln lassen. Wir beschlossen also uns frei zu nehmen, um uns einige ausgiebige Wellness-, Ruhe- und Beziehungstage zu gönnen.

Da Coco meine Vorlesestimme liebte, hatte diese Woche mit einem ruhigen Montagabend bei Kerzen, Rotwein und Vorlesen auf dem mit Kissen bedeckten, flauschigen Wohnzimmerteppich begonnen. Dort hatten wir heute Morgen auch gefrühstückt, bevor wir gemeinsam trainieren gegangen waren.

Und jetzt stand mir das Wasser im positiven Sinne bis zum Hals. Koko hatte sich an meine Schultern geklammert, damit ich sie hinter mir herzog und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Hin und wieder knabberte sie etwas an meinem Ohrläppchen oder kraulte meinen Hals. Unter der Woche war nicht viel Betrieb im Bad und wir hatten das Außenbecken beinahe für uns allein. Das leise Plätschern des über den Beckenrand schwappenden Wassers wirkte so beruhigend, dass wir beide uns auch nur im Flüsterton unterhielten, um die entspannte Stille nicht zu stören. Aneinandergeschmiegt ließen wir uns nun durch den Pool treiben. Das warme Wasser war ein wohltuender Kontrast zur winterlichen Kälte und die Dampfschwaden, die in den dunklen Abendhimmel aufstiegen, ließen die Wassertemperatur noch höher erscheinen.

Ich griff mit dem linken Arm nach hinten und umschlang Cocos Hüfte, um sie um mich herum nach vorne zu ziehen. Sie schlug Ihre Beine um mich und hielt sich an meinen Schultern fest. „Es ist schön mir Dir“, sagte sie mit einem milden Lächeln auf den Lippen. Ich konnte noch nie gut auf solche Sachen mit Worten antworten. Das war jetzt auch nicht anders. Eng zog ich sie an mich heran, als wollte Sie spüren lassen, wie ihre Aussage mein Herzschlag beschleunigte. Während des langen, innigen Kusses verlor ich mich in der Zärtlichkeit ihrer Lippen, vergaß völlig, dass wir ja gar nicht alleine im Becken waren. Unter Wasser massierte ich ihren Oberschenkel mit der einen Hand, mit der Anderen streichelte ich sanft ihren Rücken. Der Kuss wurde zunehmend leidenschaftlicher, immer umschlangen sich unsere Zungen und ich wurde zunehmend fordernder. Nach einem zarten Biss in Cocos Oberlippe, wich sie zurück. „Pscht“, zischte sie leise und auf eine Art, als wollte sie einen ungeduldigen Hund besänftigen. Glücklich ließ sie sich nach hinten fallen, streckte die Arme aus und richtete den Blick in den sternenbesetzen Himmel. Das Wasser umspülte ihre Brüste und ich sah gedankenverloren zu wie sich ihre Nippel, von der Winterluft angeregt, in ihrem Bikinitop aufrichteten. 

Ein wenig weiter hinten, in einer halbrunden Ausbuchtung des Beckens, erhob sich eine Sprudelfontaine geräuschvoll über die Wasseroberfläche, als Coco sich wieder aufrichtete und mich umarmte. Wir schienen es gleichzeitig zu hören, sahen uns kurz an und einigten uns wortlos, hinüberzuschwimmen. Auf dem Weg durch das Backen stachelten wir uns mit auffordernden Blicken zu einem kleinen Sprintrennen an und kamen lachend bei dem rauschenden Wasserhügel an. Ich nah Cocos Hand, zog sie herüber und drehte sie mit dem Rücken zur Fontaine, damit sie sich darüber lehnen konnte. Mit geschlossenen Augen genoss sie, wie ihr der Sprudel den Rücken massierte, während ich Sie an der Hüfte darüber hielt und sie sich mit den Beinen an mich klammerte. Ich schob sie etwas weiter über die kräftige Düse. Kurz spürte ich ihn an meinen Händen, dann fing ihr Po unter dem Wasserdruck an leicht zu vibrieren. Sie reichte nach meinen Unterarmen und griff sie fest. Beinahe brachte der Strahl mich aus dem Gleichgewicht: ich kam ihm so nah, dass ich ihn zwischen uns spürte. Coco griff meine Arme kräftiger und festigte die Umklammerung mit Oberschenkel. Als ich uns zurück zog, setzte sie sich wieder auf und beugte ihren Kopf über mich, im begriff mich zu küssen. Doch ich hatte meine Lippen bereits an ihrem Hals, küsste sie hinter ihrem Ohrläppchen und wanderte langsam zu ihrem Nacken. Das schien sie umzustimmen, denn jetzt sie schmiegte ihre Kopf nun doch neben meinen und leckte zart über die Schulter. Das Rauschen des Sprudelns übertönte, was genau sie mir zuflüsterte, doch ich deutete ihre sanften Bisse in mein Ohrläppchen als Bekräftigung, als ich meine Hand langsam ihre Taille hinab in ihren Bikini schob.

Plötzlich löste sie die Umklammerung meiner Hüpfte, packte den Bund meiner Shorts, drückte mir eine kurzen Kuss auf den Mund und schwamm unvermittelt davon.
Hinter mir verstummte das Rauschen, während ich Coco nachsah, wie sie unbeirrt und ohne sich umzusehen auf einen Steinvorsprung zusteuerte, der den gegenüberliegenden Beckenrand überspannte. Ich holte Luft und kraulte los, um sie einzuholen. Als ich auf der Hälfte des Weges nach vorne sah, war sie weg. Wo eben noch der Steinvorsprung eine Art Grotte aufspannte prasselte nun ein Wasserfall in das Becken. Sicher beobachtete sie mich gerade durch den Wasservorhang, weshalb ich meine schon etwas gereizten Augen ignorierte und lostauchte. Hinter dem Wasserfall tauchte ich wieder auf. Gerade wollte ich die Augen öffnen, als mich etwas weiches, nasses im Gesicht traf und darufhin ins Wasser fiel. Mit der linken Hand suchte ich die Wasseroberfläche ab. Mit der Rechten rieb ich mir das Wasser aus der getrübten Sicht. Coco strahlte mich mit ihren blauen Augen an und ich begriff, womit sie mich beworfen hatte. Der Bund meiner Badehose war schnell gelockert. Ich presste ihren Körper an mich und meine Lippen auf Ihre. Sie vergrub ihre Hände in meinen tropfenden Haaren und ich merkte, wie sie kurz die Luft anhielt, als ich in sie eindrang.

Wir hatten keine Ahnung wie lang uns der Wasserfall die Zweisamkeit wohl garantieren würde. Es machte mich unheimlich an, es war wie eine Art Russisch-Roulette-Exhibitionismus. Coco wollte aber offenbar auch keine Zeit verlieren und stemmte sich mir mit heftigen, impulsiven Bewegungen entgegen. Immer wieder tauschten wir heiße Küsse in der kühlen Luft aus. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und auch ihr Atem ging immer schneller. Wir sahen uns in die Augen, ich packte sie kräftig im Nacken und suchte neuen Halt mit dem Arm der ihre immer schneller und energischer kreisende Hüfte versuchte zu halten. Als sie beim darauffolgenden Kuss immer unkontrollierter mit ihrer Zunge nach Meiner angelte, merkte ich, dass sie auf dem besten Weg war sich ganz und gar gehen zu lassen. Es war ein erregender Anblick, sie kurz vor dem Klimax zu sehen; es regte mich an mich ebenfalls gehen zu lassen. Jedoch wurde ich kurz von dem Eindruck abgelenkt, dass das Rauschen des Wasserfalls nachzulassen schien. Ich sah ihr wieder ins Gesicht, das schon etwas gerötet war. Der Anblick spornte mich an: Ich stieß wieder fester zu. Immer wieder verlor ich mich tief in ihr, immer schneller presste ich mich in sie. Mit geschlossenen Augen hörte ich ihr lustvolles Aufstöhnen, als sie endlich kam.

MOMENT!?! Dachte ich. Schlagartig riss ich mich zusammen und die Augen auf. Jetzt begriff ich, warum ich ihren Höhepunkt nicht nur spüren, sondern auch HÖREN konnte. Ich blickte über ihre Schulter, auf der anderen Seite des Beckens sah ich das andere Paar, das schon vorhin dort auf der Whirlpoolbank lag und in die Sterne Blickte. Der einzige Unterschied war, dass ich nun meinte ein verschmitztes Lächeln auf ihren Gesichtern erkennen konnte als sie einander ansahen.

„Coco?“ Ich blickte Ihr in die Augen. „Eventuell sollten wir den Platz freimachen, wenn das Ding das nächste mal angeht…“ Ich sah ihr in die Augen und wies dann mit dem Blick in richtung der Sprudelbank. Sie drehte vorsichtig den Kopf ein Stück, sah nach hinten und blickte mir dann mit einem Lachen in die Augen.

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